Travis Scott in Deutschland: Darum ist der Rap-Superstar so angesagt | Unterhaltung


An diesem Kerl ist einfach alles angesagt! Travis Scott (33) ist Weltklasse-Rapper, Geschäftsmann, liebender Vater – und jetzt heizt er seinen Fans in Deutschland ein.

Die Besucher in völlige Ekstase versetzen? Für den US-Star ein leichtes Spiel! Nicht nur, weil Travis ständig seine Muskeln und Tattoos oberkörperfrei präsentiert, sondern auch, weil seine Live-Auftritte zu den mitreißenden in der Rap-Welt gehören.

BILD erklärt das Phänomen Travis Scott.

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Wer ist Travis Scott?

Travis Scott, bürgerlich Jacques Berman Webster II, ist ein amerikanischer Rapper, Sänger, Songwriter und Musikproduzent aus Houston (US-Bundesstaat Texas). Seine Musik ist eine Mischung aus Hip-Hop, Trap (ein Subgenre des Hip-Hop) und psychedelischen Elementen.

Travis Scott wurde in Texas geboren, zog für die Karriere nach Los Angeles

Travis Scott wurde in Texas geboren, zog für die Karriere nach Los Angeles

Foto: ANGELA WEISS/AFP

Er wuchs die ersten sechs Jahre bei seiner Großmutter und später bei seinen Eltern in Missouri City (Texas) auf. Sein Großvater war Jazzkomponist, sein Vater Soulmusiker. Schon mit 13 Jahren begann Travis zu rappen und seine eigenen Beats zu bearbeiten und zu produzieren.

Nach einem Umzug nach Los Angeles wandte er sich an Produzent Mike Dean (59). Der war beeindruckt von dem jungen Talent und stellte den Kontakt zu Rapper T.I. (43) und Kanye West (47) her, die zu Mentoren für Travis wurden.

Er ist all das, was die Gen-Z liebt

Was ihn so beliebt macht? Authentizität, innovative Auftritte, Social-Media-Präsenz und Kooperationen mit bekannten Marken wie Nike und McDonald’s. Er trifft den Nerv der Generation Z!

Travis Scott wird gefeiert – aber auch kritisiert

Travis Scott wird gefeiert – aber auch kritisiert

Foto: SUZANNE CORDEIRO/AFP

Scott war einer der wenigen Musiker, die in der Corona-Pandemie ein dickes Geschäft machen konnten. In Zeiten von Homeoffice und stornierten Events kam Travis auf eine geniale Idee: Er verlegte seine Konzerte einfach in das Videospiel „Fortnite“.

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Als 3D-animierte Riesengottheit gab der Rapper Konzerte in dem Spiel und war somit genau dort, wo sich die Jugend aufhält. Laut Trendmagazin „GQ“ waren es unglaubliche 27,7 Millionen Menschen, die seine virtuellen Auftritte besuchten.

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Die Astroworld-Katastrophe

Doch der Mega-Erfolg hat auch seine Schattenseiten. Kritiker verweisen auf die Gewalt in seinen Musikvideos. Auch seine Konzerte, bei denen es gelegentlich zu chaotischen und gefährlichen Situationen kommt, sogen immer wieder für negative Schlagzeilen.

Ein besonders tragisches Ereignis war das Astroworld-Festival im November 2021, bei dem zehn Menschen ums Leben kamen und viele weitere verletzt wurden. Travis Scott wurde vorgeworfen, nicht angemessen auf die Gefahrensituation reagiert zu haben.

Der Kardashian-Jenner-Effekt

Die Beziehung zu Reality-TV-Star und Unternehmerin Kylie Jenner (26) führte dazu, dass Scott eine breitere Fangemeinde erreichte. Mit ihr hat er Tochter Stormi (6) und Sohn Aire (2).

Das Paar ist inzwischen getrennt. Über die Hintergründe schweigt Travis Scott, der privat als eher zurückhaltend und schüchter gilt. Nur auf Social Media lässt er seine Fans dosiert an seinem Familienglück teilhaben.

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