Wie checkt ihr, dass keine Fakenews und kein kompletter Unsinn „on air“ geht?

Unsere KI wird durch die Nutzung und das „Training“ durch spezielle Prompts unserer Redakteure und Prompter stetig verbessert, aber speziell zu Beginn ist natürlich noch viel technischer und menschlicher Support notwendig. Das geht von Programmierern, Technikern und Datenexperten über Programmgestalter über Produzenten und Kreativen bis hin zu Musikjournalisten und Redakteuren. Angefangen haben wir mit einem siebenköpfigen Team und mittlerweile arbeiten schon zwölf Kolleginnen und Kollegen an diesem Projekt.

Menschen haben hier die Hoheit über die Maschine, sie programmieren die KI, prompten Aufträge und kontrollieren im Vier-Augen-Prinzip die Ergebnisse des Schöpfungsprozesses. Die KI überrascht und begeistert in einzelnen Arbeitsschritten, entbindet uns aber nicht von unserer journalistischen Verantwortung gegenüber unseren Hörern. Das ist unser Credo und unser moralischer und ethischer Anspruch in der Audiotainment Südwest, journalistische Standards auch beim Einsatz einer KI anzuwenden.

Wir werden uns zusammen entwickeln: Die KI, die Hörer und wir. Wir werden Vorschläge zur Programmentwicklung aufnehmen und den Mitarbeitern, die jetzt ins neue Berufsfeld des „Prompt Engineering“ einsteigen wollen, Hilfestellungen und Schulungen anbieten. Zusammen werden wir sehen, was passt und was nicht. Und immer gilt: Die letzte Abnahme zur Sendung machen immer unsere Redakteure. Es gibt einen „Not-Aus-Knopf“, wenn wir einschreiten wollen, das gilt für Inhalte, die von der KI und von Menschen kommen gleichermaßen.

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