Seit exakt einem Monat ist Stefan Raab (57) zurück im Rampenlicht – und schmiedet schon wieder neue große Pläne! Nach neun Jahren Pause feierte er im September sein großes TV-Comeback.
Rund 5,9 Millionen Zuschauer sahen die Live-Show aus Düsseldorf, in der Spitze waren es sogar acht Millionen. Die Raab-Mania bei RTL soll fünf Jahre andauern, dafür kassiert der Entertainer angeblich satte 90 Millionen Euro. Laut BILD-Informationen gibt es jetzt einen Master-Plan für Stefan Raab, der derzeit mit seiner Show „Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab“ nur auf RTL+ läuft.
Der Quoten-Kampf gegen Pro7 beginnt
Wie BILD exklusiv aus dem Umfeld von Stefan Raab erfährt: Seine Shows sollen ins lineare Fernsehen kommen. Und könnten dann sogar zeitgleich gegen seinen alten Arbeitgeber „TV Total“ (ProSieben) ausgestrahlt werden. Geplant sind die Ausstrahlungen noch in diesem Jahr, spätestens aber ab Januar. „Je früher, desto besser“, heißt es im Sender!
Die Vermutung daher: Sobald „Deutschland sucht den Superstar“ vom Sendeplatz am Mittwochabend verschwindet, wird Raab diesen Platz übernehmen und gegen seinen alten Sender antreten.
Ein Brancheninsider: „Dieser Sendeplatz scheint ihm besonders wichtig zu sein.“
Die letzte Mittwochausgabe von DSDS läuft am 6. November um 20.15 Uhr. Das Finale von „Deutschland sucht den Superstar“ ist am 9. November geplant. Danach könnte sich Stefan Raab austoben.
Brancheninsider verwundert der Schritt, schließlich will der Kölner Sender seinen Abo-Streamingdienst stärken und ausbauen. Dazu kommt, dass die Quoten seit Raabs Comeback nicht gerade überperformen, eher schlechter werden.
Raab soll sogar mehrere Shows bekommen
Nach dem Boxkampf im September soll es im Free-TV ein weiteres Event mit Raab geben. RTL-Deutschland-Chef Stephan Schmitter sagte der dpa: „Außerdem wird es im ersten Quartal 2025 gleich mehrere Stefan-Raab-Abende auf RTL geben, mit seiner ganzen kreativen Palette und in außergewöhnlichen Set-ups.“
Und das alles trotz sinkender Quoten! Die Premiere seiner Show erreichte in den ersten fünf Tagen mehr als 1,5 Millionen Views, die Tendenz sinkend.
Überraschend also der Plan, da das bisherige Fazit der Raab-Show ziemlich mau ist. Das Format hat schon jetzt viele Zuschauer verloren. RTL gab am vergangenen Dienstag eine Nettoreichweite von 430.000 Zuschauern bekannt.
Bei der Auftaktshow lag dieser Wert noch bei rund 790.000. Die Nettoreichweite misst alle Menschen, die zwischen Montag und Sonntag auf wenigstens eine der zwei Folgen oder deren Ausschnitte zugegriffen haben.