Sohn von Chester Bennington wettert gegen Comeback


05.09.2024, USA, Los Angeles: Mike Shinoda (l) und Emily Armstrong von Linkin Park geben ein Konzert. Nach sieben Jahren Pause meldet sich die US-Band Linkin Park zurück - mit einer neuen Frontfrau. F ...

Linkin Park melden sich nach sieben Jahren Pause zurück.Bild: Invision/AP / Jordan Strauss

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Michelle Nuhn

Nach dem Tod von Chester Bennington im Jahr 2017 verkündeten Linkin Park in der vergangenen Woche ihr großes Comeback. Während die Band ihrem Sound treu bleibt, erwartet die Fans dennoch eine bedeutende Neuerung. Denn fortan führt mit Emily Armstrong eine Frau den Gesang an. Die Musikerin ist im Business aber nicht ganz unumstritten. So sorgte sie in der Vergangenheit vor allem mit ihrer angeblichen Zugehörigkeit zu Scientology für Aufsehen.

Dass sie nun der jüngste Zugang von Linkin Park ist, stößt nicht nur einigen Fans sauer auf. Auch der Sohn von Chester Bennington meldet sich zu Wort. Seine harsche Kritik trifft nicht nur ein altes Bandmitglied, sondern zielt auch unverfroren auf Emily ab.

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Chester Benningtons Sohn kritisiert Linkin-Park-Frontmann

Auf Social Media macht der Sohn des einstigen Lead-Sängers seinem offensichtlichen Ärger Luft. Dabei zieht er vor allem Frontmann Mike Shinoda in die Verantwortung. Seiner Meinung nach habe er den größten Einfluss auf den jüngsten Neuzugang der Band gehabt. Emilys fragwürdige Verbindung zu Scientology sowie zu dem verurteilten Vergewaltiger Danny Masterson habe Auswirkungen auf das Image von Linkin Park.

In seiner Instagram-Story wendet sich Jamie Bennington direkt an den Musiker und findet dabei deutliche Worte für die aktuellen Entwicklungen. So heißt es unter anderem:

„Du hast das Leben und das Vermächtnis meines Vaters stillschweigend und in Echtzeit ausgelöscht… während des internationalen Monats der Selbstmordprävention und weigerst dich, die Auswirkungen der Einstellung von jemandem wie Emily zur Kenntnis zu nehmen.“

Seines Erachtens habe die Band „das Vertrauen“ der Fangemeinde verraten. Unter anderem auch, weil sie die derzeitigen Bedenken ihrer Community nicht zur Kenntnis nehmen würde. Sein Fazit zum Comeback von Linkin Park fällt aus diesem Grund auch niederschmetternd aus. „Jetzt seid ihr einfach nur senil und unmusikalisch“, schreibt er.

Linkin Park zelebrieren Rückkehr – und geben Tourdaten bekannt

Während das Comeback der Rockband für gemischte Gefühle sorgt, steht ihre Tour bereits in den Startlöchern. Es wird das erste Mal seit sieben Jahren sein, dass Linkin Park für ihre Live-Shows wieder quer über den Globus reisen. Dabei machen sie auch zweimal Halt in Europa.

So wird die Band für ein Konzert nach Hamburg kommen. Schon am 22. September spielen sie in der Barclays Arena der Hansestadt. Die zweite europäische Show findet nur zwei Tage später im Millennium Dome in London statt. Tickets für die bevorstehende Tournee gibt es offiziell ab Freitag (13. September) um 10 Uhr bei Ticketmaster.



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