Melt macht dicht: Aus für Kult-Festival in Ferropolis | Unterhaltung


Nach 27 Jahren muss das kultige Melt-Festival leider seine Pforten schließen. In den sozialen Medien gaben die Veranstalter am Donnerstag bekannt, dass das langjährige Musik-Fest diesen Sommer zum letzten Mal stattfinden wird. „Aufgrund verschiedener Faktoren können wir das Festival leider nicht weiterführen“, heißt es in einem Statement.

Dass es das Melt überhaupt so lange geben würde, hätten die Macher selbst nie geglaubt, wie sie schreiben. Zu den Fans heißt es: „Unser Ziel war es immer, besondere und einzigartige Erlebnisse zu schaffen, einen Raum zu bieten, in dem man frei sein und sich der Musik und der Nacht hingeben kann. Dank euch wurde diese Vision Wirklichkeit.“

Standort für das Melt ist das Freilichtmuseum Ferropolis

Standort für das Melt ist das Freilichtmuseum Ferropolis

Foto: Alicia Creupelandt

Erstmals lief Melt 1997 am Bernsteinsee in Brandenburg. Schauplatz ist seit vielen Jahren aber das ehemalige Industriegelände Ferropolis in Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt). Am 11. Juli startet dort die vorläufig letzte Ausgabe des Festivals.

Grund seinen „unüberwindbare Veränderungen in der Festivallandschaft, die nicht mehr mit dem Markenkern des Festivals in Einklang zu bringen sind“. Vor allem sei das Melt in seiner ursprünglichen Form nicht mehr zeitgemäß, so Festival-Chef Florian Czok.

Kein Sommer ohne Melt: Ab nächstes Jahr wird sich das ändern

Kein Sommer ohne Melt: Ab nächstes Jahr wird sich das ändern

Foto: Ben McQuaide

Verschiedene DJ‘s, Musiker und Künstler werden beim letzten Ableger wieder auftreten, unter anderem DJ Koze, H.I.T. und James Blake.

Die Veranstalter wollen nach dem Melt-Aus auch demnächst wieder Live-Events planen, nicht jedoch mehr unter dem berühmten Namen und mit neuen Konzepten.



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