Hamburg: Polizeieinsatz & Amnesie bei Taylor Swift


Ewan McNay, Professor am Fachbereich Psychologie an der State University of New York in Albany, erklärte die “Post-Konzert-Amnesie” wie folgt: “Das ist kein konzertspezifisches Phänomen – es kann jederzeit passieren, wenn man sich in einem sehr emotionalen Zustand befindet.”

Er fügte hinzu, dass Hochzeitspaare häufiger sagen, sie könnten sich nicht an ihren ersten Tanz erinnern oder ob ihre Tante anwesend war. Wenn der Stresspegel des Körpers steigt – als Reaktion auf aufregende man belastende Faktoren –, beginnen die mit dem Gedächtnis verbundenen Neuronen wahllos zu feuern. Genau deswegen würde es “wirklich schwer“ sein, neue Erinnerungen zu bilden. „Wenn man leicht nervös ist, kann man sich tatsächlich besser erinnern“, sagte McNay und fügte abschließend hinzu: “Zu viel Aufregung treibt dich in Bezug auf die Gedächtnisbildung an die Grenze und du bist nicht in der Lage, das Erlebte zu verarbeiten und abzuspeichern.”

Robert Kraft, Professor für kognitive Psychologie an der Otterbein University in Westerville, Ohio erklärte ebenfalls, dass das Gedächtnis “kein Aufnahmegerät” ist und sich viele Konzertbesucher auf ihre Smartphones verlassen, statt im Hier und Jetzt zu leben.



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