Drei Wochen nach der Verhaftung versuchte P. Diddy ein weiteres Mal sein Glück und reichte einen weiteren Antrag auf Freilassung ein. Dieser wurde von Richter Arun Subramanian laut dem Wirtschaftsmagazin Forbes bei einer Vorverhandlung am Donnerstag, den 10. Oktober 2024 abgelehnt, der Prozessstart wurde für den 5. Mai 2025 angesetzt.
“Combs bekam kein Kautionsangebot, obwohl er anbot, restriktive Auflagen zu erfüllen, die jede denkbare Fluchtgefahr oder Gefahr anderer verhindert hätten. Das Gericht hatte ein offensichtlich ausreichendes Kautionspaket abgelehnt”, erklärte sein Anwalt in den gerichtlichen Unterlagen laut PEOPLE. Anschließend fügte Alexander A.E. Shapiro erstmals hinzu, dass sich der Rapper seiner Anklage bewusst gewesen sein soll, bevor die Handschellen klickten. “Für Mr. Combs gilt die Unschuldsvermutung. Er war nach New York gereist, um sich zu stellen, weil er wusste, dass er angeklagt werden würde. Er unternahm außergewöhnliche Schritte, um zu zeigen, dass er die Absicht hatte, sich den Anschuldigungen zu stellen und sie anzufechten, statt zu fliehen. Er hat ein Kautionspaket präsentiert, das ihn eindeutig daran hindern würde, eine Gefahr für andere darzustellen oder Zeugen zu kontaktieren. Nach dem Bail Reform Act ist ‘Freiheit die Norm, und die Inhaftierung vor oder ohne Gerichtsverfahren ist die sorgfältig begrenzte Ausnahme’.”
