Fifa schuldet Herbert Grönemeyer 45.000 Euro: Zusammenarbeit für Sänger „unangenehm“


Ist das wirklich schon 18 Jahre her? 2006 zog die deutsche Nationalmannschaft ins Halbfinale bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land ein, begleitet von dem offiziellen Lied des Turniers „Zeit, dass sich was dreht“. Geschrieben und gesungen hat es Herbert Grönemeyer. Der Song trug das Team von einem erfolgreichen Spiel zum nächsten – ein Beitrag zum Sommermärchen.

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Schöne Erinnerungen – nicht ganz so schön allerdings für Herbert Grönemeyer. Der Sänger hat in einem Interview des Fußballmagazins „11FREUNDE“ berichtet, dass der Fußball-Weltverband Fifa ihm und seinen Musikern noch immer 45.000 Euro an Gage für den Liveauftritt bei der Eröffnungsfeuer in München schulde. Das meldete unter anderem der „Spiegel“.

Fifa sichert sich Urheberechte an den Turniersongs

Generell habe er die Zusammenarbeit mit der Fifa als „unangenehm“ empfunden, erklärt Grönemeyer. „Sie haben übrigens ihre eigene Melodie, das ‚O-e-o-e-o-e‘, das jeder Künstler in den offiziellen Songs unterbringen muss, auch Shakira vier Jahre später“, sagte er in dem Interview. Damit sichere sich der Verband die Urheberrechte und verdiene an den Songs mit.

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Gerade erst hat der Sänger den Song neu aufgelegt, und zwar zusammen mit dem Rapper Soho Bani. Er gräme sich nicht mehr wegen der unbezahlten Rechnung. „Ich habe den Song geschrieben, damit sich was dreht, damit eine Begeisterung entsteht.“ Damals sei er allerdings schon wütend auf die Fifa gewesen.

RND/hw



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