ESC 2024: So stehen Deutschlands Chancen | Unterhaltung


Der große Tag rückt näher: Am Samstag steigt in der schwedischen Stadt Malmö der „Eurovision Song Contest“. Die Proben laufen auf Hochtouren und auch die Buchmacher haben alle Hände voll.

Denn die brennendste Frage lautet: Kann der deutsche Kandidat endlich den „Eurovision“-Fluch brechen, der Deutschland in den letzten Jahren beim weltweit am meisten beachteten Musikwettbewerb verfolgt hat?

Feuerprobe: Isaak steht am 6. Mai auf der ESC-Bühne in Malmö, um seinen Auftritt vorzubereiten

Feuerprobe: Isaak steht am 6. Mai auf der ESC-Bühne in Malmö, um seinen Auftritt vorzubereiten

Foto: JESSICA GOW/TT/AFP

In den letzten beiden Finals landeten Lord of the Lost und Malik Harris auf dem letzten Platz. Jetzt liegt alle Hoffnung auf Isaak (29), der Deutschland aus der ESC-Tristesse führen soll.

Die ESC-Chancen von Isaak

Lange Zeit galt Nemo aus der Schweiz mit seinem Song „The Code“ als Favorit bei den Buchmachern. Doch jetzt, kurz vor dem ESC, hat sich das Blatt gewendet: Baby Lasagna aus Kroatien hat die Nase vorn und liegt mit großem Abstand auf Platz eins. Angelina Mango aus Italien kämpft derzeit um den dritten Platz. Alyona Alyona & Jerry Heil aus der Ukraine und Bambie Thug aus Irland sind ebenfalls im Rennen und belegen die Plätze vier und fünf.

Derzeitiger Favorit beim ESC: Baby Lasagna aus Kroatien

Derzeitiger Favorit beim ESC: Baby Lasagna aus Kroatien

Foto: Martin Meissner/dpa

Und wie sieht es aus mit Deutschland?

Zuletzt ordneten die Buchmacher den Straßenmusiker auf Platz 26 von derzeit noch 37 Starterländern ein. Das ist noch viel Luft nach oben, aber immerhin ging es zuletzt aufwärts, nachdem Isaak zwischendurch nur auf Platz 34 gelistet war.

Nach mehreren Liveauftritten und Fan-Auftritten konnte sich Isaak in den Wettbüros also stabilisieren.

Die ESC-Streaming-Prognose

Auch Musik-Gigant Spotify wagt eine Prognose, wer am Samstag die besten – und schlechtesten – Chancen hat, basierend auf den Streamingzahlen vom 27. März bis zum 25. April weltweit.

Streaming-Star: Joost (m.) aus den Niederlanden erreicht die meisten Hörer

Streaming-Star: Joost (m.) aus den Niederlanden erreicht die meisten Hörer

Foto: Getty Images

Die Top 3: Niederlande, Italien und Schweden. Der niederländische Künstler Joost führt das Rennen mit seinem Hit „Europapa“ an, der mehr als 4,6 Millionen Hörer erreichte. Dicht dahinter liegt die italienische Sängerin Angelina Mango mit ihrem Song „La nola“, der 3,8 Millionen Streams verzeichnen konnte. Schweden könnte ebenfalls seinen achten ESC-Sieg einfahren: Marcus & Martinus belegen mit ihrem Lied „Unforgettable“ und 1,9 Millionen Fans den dritten Platz.

Doch wo ist Deutschland? Der deutsche Beitrag „Always on the run“ von Isaak schafft es nicht einmal in die Top 10 der meistgestreamten ESC-Songs. Bleibt abzuwarten, ob sich das Blatt am Samstag noch wendet und Isaak überraschen kann.



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