Céline Dions mutiger Auftritt bei Premiere zeigt allen „I am alive!“ | Unterhaltung


Strahlend schön, in seidigem Weiß und mit ihrem ältesten Sohn René Charles (23) im Arm erschien Céline Dion (56) am Montag in New York. Die kanadische Sängerin feierte die Premiere ihrer Dokumentation „I am: Céline Dion“ (Amazon) und wollte allen zeigen, wie stark sie sein kann.

Seit 2022 leidet die Sängerin am Stiff-Person-Syndrom. Ihr Körper wurde von der seltenen Autoimmunkrankheit sehr geschwächt. Sie konnte plötzlich nicht mehr singen, tanzen oder performen, wird von Krämpfen in verschiedenen Körperbereichen heimgesucht.

Dion kam mit ihrem Sohn René-Charles bei der Premiere. Die Sängerin hat eine Stiftung für die weitere Erforschung der seltenen Autoimmunkrankheit gegründet. Sie möchte, dass die Symptome schneller erkannt und die Krankheit SPS so besser behandelt werden kann

Dion kam mit ihrem Sohn René-Charles bei der Premiere. Die Sängerin hat eine Stiftung für die weitere Erforschung der seltenen Autoimmunkrankheit gegründet. Sie möchte, dass die Symptome schneller erkannt und die Krankheit SPS so besser behandelt werden kann

Foto: Agency People Image

Im Mai war bereits ein zweiminütiger Trailer ihrer Doku erschienen. Darin wirkte Dion zerbrechlich, aber tapfer: „Wenn ich nicht laufen kann, werde ich kriechen. Aber ich werde nicht aufgeben!“

Unheilbar krankTränen-Botschaft
von Celine Dion

Quelle: Instagram@celinedion

Zusammen mit der Regisseurin Irene Taylor (54) möchte die Dion mit ihrem Film einen Einblick in ihr Leben mit dieser schweren chronischen Erkrankung geben. Doch Aufgeben ist keine Option. Ihr Kampfeswille und ihre Therapie scheinen zu wirken: bei ihrer Premiere in New York sah die Sängerin schon viel besser aus – ihre Haut rosig, ihre Augen strahlend, ihr Gang aufrecht.

Celines Sohn René-Charles wich ihr den ganzen Abend nicht von der Seite. Er, und seine Brüder, die 13-jährigen Zwillinge Nelson und Eddie, sind Dions größte Unterstützung und beste Motivation.

Céline Dions Ehemann René Angélil (†73), der Vater ihrer drei Kinder, war 2016 an Krebs verstorben. „Ich dachte: ‚Okay, sie haben bereits einen Elternteil verloren. Ich möchte nicht, dass sie Angst haben müssen, mich auch zu verlieren‘“ so die Sängerin zum amerikanischen People Magazine.

„Ich habe ihnen gesagt: ‚Ihr habt euren Vater verloren, aber Mama hat eine Krankheit, bei der das anders ist. Ich werde nicht sterben. Ich werde lernen mit dieser Krankheit zu leben.“

Und so war es auch René-Charles, der seiner emotionalen Mutter ein Taschentuch reichte, als sie im Kinosaal in New York ihre Rede an ihre Freunde und Fans mit den Worten beendete: „Dieser Film ist mein Liebesbrief an euch. Ich hoffe, wir sehen uns alle ganz ganz bald wieder.“

Céline Dion 2019 auf der Bühne. Fans wünschen sich sehr, sie noch mal so erleben zu können. Die Rückkehr auf den Premieren-Teppich am Montag war vielleicht ein erster Schritt

Céline Dion 2019 auf der Bühne. Fans wünschen sich sehr, sie noch mal so erleben zu können. Die Rückkehr auf den Premieren-Teppich am Montag war vielleicht ein erster Schritt

Foto: dpa



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