Bushido kündigt Karriereende an – noch eine letzte Abschiedstour


Der deutsche Rapper Bushido hat sein Karriereende als Musiker und eine Abschiedstournee angekündigt. Im Januar 2026 werde er noch ein letztes Mal auf Tour gehen, sagte der 45-Jährige in einem Video in seiner Instagram-Story.

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„Es wird nicht nur die allerletzte Tour, es wird auch mein offizielles Karriereende. Danach gibt es keine Musik mehr, keine Auftritte, wahrscheinlich auch keine Interviews. Ich ziehe mich zurück und bedanke mich für eine wunderbare Zeit über ein Vierteljahrhundert.“ 28 Jahre war er nach eigenen Angaben als Musiker aktiv. „Ich glaube, jetzt ist es auch an der Zeit, einfach mal Auf Wiedersehen zu sagen“, so der Rapper. Die Entscheidung habe er gemeinsam mit seiner Frau Anna-Maria Ferchichi (42) getroffen.

Premiere des Films Bushido - Zeiten ändern sich - im Cinestar Potsdamer Platz mit Bushido und Bushido und sein Freund - Ari -, Arafat Abou Chaker

Bushido gegen Abou-Chaker: Ein Tanz mit dem Teufel

Sie waren Freunde, mehr als drei Jahre sahen sie sich nur noch vor Gericht. Der Prozess zwischen Arafat Abou-Chaker und Bushido ist an diesem Montag zu Ende gegangen. Gewonnen hat keiner von beiden. Eine Prozessübersicht.

Der Ticketverkauf für die zehn Auftritte seiner „Alles wird gut“-Abschiedstour starte am 18. Juli auf der Ticketplattform Eventim. Ein letztes Mal zu Gast sein wird Bushido, der bürgerlich Anis Mohamed Ferchichi heißt, 2026 in Berlin (12. Januar), Hamburg (13. Januar), Hannover (14. Januar), Leipzig (16. Januar), Stuttgart (17. Januar), Frankfurt/Main (18. Januar), Köln (20. Januar), Oberhausen (21. Januar), München (22. Januar) und Zürich (23. Januar).

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Bushido hatte schon einmal sein Karriereende angedeutet. Im März 2024 hatte er nach einer längeren Konzertpause seine „König für immer!“-Tour in Berlin gestartet. Zuvor hatte Bushido mitgeteilt, dies werde seine letzte Tour. Im Mai kam sein jüngstes Album „König für immer“ heraus.

Bushido vollzieht Imagewandel

Zu Beginn seiner Musikkarriere war der harte Gangsterrap Bushidos Markenzeichen. Seine Lieder enthielten teils extreme Texte. Mittlerweile hat er sich im Ton etwas gemäßigt. Das dürfte auch mit dem Bruch mit seinem ehemaligen Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker zusammenhängen. Wegen mehrerer Gerichtsprozesse gerieten sie in den vergangenen Jahren oft in die Schlagzeilen. Abou-Chaker war Mitte Februar vor Gericht freigesprochen worden, dagegen legte die Staatsanwaltschaft Revision ein. Bushido war in dem Strafverfahren Zeuge und Nebenkläger. Ein Großteil der Vorwürfe basierte auf seinen Aussagen.

Bushido wohnt seit rund zwei Jahren mit seiner großen Familie in Dubai. Mit Anna-Maria Ferchichi, eine Schwester von Popsängerin Sarah Connor, hat er sieben leibliche Kinder. Einen Sohn brachte Anna-Maria aus erster Ehe mit in die Beziehung. Das Paar, das 2012 geheiratet hatte, betreibt einen eigenen Podcast sowie eine Dokuserie. In seiner Musikkarriere hat Bushido 14 Alben herausgebracht, acht davon landeten an der Spitze der deutschen Charts.

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RND/nis/dpa





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