Alexander Zverev: Strafbefehl wegen Angriff auf Ex aufgehoben! Tennis-Star ist unschuldig | Unterhaltung


Seinen wichtigsten Sieg hat Alexander Zverev (27) außerhalb des Tennisplatzes errungen. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten hat den Prozess gegen den Weltstar eingestellt und den gegen ihn verhängten Strafbefehl aufgehoben. Zverev gilt damit als unschuldig!

Seine Ex-Freundin Brenda Patea (30) hatte dem Tennis-Profi vorgeworfen, sie in der Nacht vom 20. auf den 21. Mai 2020 mit beiden Händen kräftig gewürgt zu haben. Dies hat sich vor Gericht nicht bestätigt.

Verbunden mit der Einstellung, die der Staatsanwalt, die Verteidigung von Zverev und Patea als Nebenklägerin zugestimmt haben, ist eine Geldauflage für den Tennis-Star in Höhe von 200 000 Euro. Dies ist bei solchen Einstellungen üblich.

In einer Presseerklärung schreiben seine Anwälte Dr. Anna Sophie Heuchemer und Katharina Dierlamm: „Alexander Zverev hat dieser Einstellung über seine Verteidigerin zugestimmt, allein um das Verfahren – vor allem im Interesse des gemeinsamen Kindes – abzukürzen. Alexander Zverev gilt weiterhin als unschuldig. Die Einstellung beinhaltet keine Schuldfeststellung und kein Schuldeingeständnis. Die gesetzliche Unschuldsvermutung bleibt unberührt.“

Das frühere GNTM-Model Brenda Patea auf dem Weg zu ihrer Aussage am Montag. Kurz danach meldete sie sich krank

Das frühere GNTM-Model Brenda Patea auf dem Weg zu ihrer Aussage am Montag. Kurz danach meldete sie sich krank

Foto: Olaf Wagner

Zu dem Prozess war es gekommen, weil das Amtsgericht Berlin-Tiergarten im Oktober 2023 einen Strafbefehl gegen Zverev in Höhe von 450 000 Euro (90 Tagessätze zu je 5000 Euro) erlassen hatte. Dagegen legte der Olympiasieger Widerspruch ein.

Patea und Zverev am 13. Juni 2020, einen Monat nach dem angeblichen Vorfall, beim Tennis-Turnier in Belgrad

Patea und Zverev am 13. Juni 2020, einen Monat nach dem angeblichen Vorfall, beim Tennis-Turnier in Belgrad

Foto: action press

Patea, die als Nebenklägerin auftrat, soll sich nach BILD-Infos bei ihrer Vernehmung am Montag bereits nach wenigen Nachfragen der Vorsitzenden Richterin Barbara Lüders widersprochen und gestottert haben. Auch Tränen sollen geflossen sein.

Das Model habe dann um eine Pause gebeten und ließ über Anwalt Michael Nitschke mitteilen: „Es geht ihr nicht gut, sie ist heiser, hat Fieber. Sie muss ins Bett.“ Nach BILD-Infos ließ Patea ihre Vorwürfe gegen ihren Ex komplett zurücknehmen. Bei der Gerichtsentscheidung jetzt war sie nicht anwesend.

Ebenso Zverev, der am Nachmittag bei den French Open in Paris um den Finaleinzug spielt. Bei den Verhandlungen wurde er von seinen Verteidigern Prof. Alfred Dierlamm und Katharina Dierlamm, sowie seiner Medienanwältin Dr. Anna Sophie Heuchemer von der Kanzlei Schertz Bergmann vertreten.

Bereits zum Prozess-Auftakt hatte Prof. Alfred Dierlamm in einer zwölfseitigen Stellungnahme angekündigt, dass er im Verlauf des Verfahrens neue prozessrelevante Beweise vorlegen werde, die von der Staatsanwaltschaft nicht berücksichtigt worden seien und dem Gericht nicht bekannt sind. „Die Beweisaufnahme wird ergeben, dass die Anzeigeerstatterin nicht gewürgt wurde und daher auch keinerlei Verletzungen hatte. Der erhobene Verdacht beruht allein auf den Behauptungen der Anzeigeerstatterin, die jedoch gelogen und in keiner Weise belastbar sind.“

Patea zeigte sich im Juli 2021 im Internet mit ihrer Tochter, die sie gemeinsam mit Zverev hat

Patea zeigte sich im Juli 2021 im Internet mit ihrer Tochter, die sie gemeinsam mit Zverev hat

Foto: instagram.com/brendapatea

So sei Pateau wenige Stunden nach dem angeblichen Würge-Zwischenfall im Mai 2020 für 461,23 Euro bei Amazon shoppen gewesen. Im Laufe des Monats habe sie weiter im Internet eingekauft – für insgesamt 3755,33 Euro, darunter u. a. bei Gucci in Höhe von 1770 Euro. Bezahlt alles mit der Kreditkarte von Zverev.

„Verhält sich so jemand, der gerade fast bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt worden sein soll?“, so Dierlamm beim Prozess-Auftakt. „Warum ist sie nicht zum Arzt gegangen, um die angeblichen Verletzungen fachgerecht dokumentieren zu lassen?“

Model Patea zeigte sich so am 18. Juni 2020 auf ihrer Instagram-Seite

Model Patea zeigte sich so am 18. Juni 2020 auf ihrer Instagram-Seite

Foto: brendapatea/Instagram

Zverev könnte seine Ex nun wegen falscher Verdächtigung oder Verleumdung verklagen. Doch das will der Tennis-Star nach BILD-Infos mit Rücksicht auf die gemeinsame Tochter (3) nicht.





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