Dieses Spektakel lässt sich auch ein Superstar nicht entgehen: BILD erwischte „Tonight Show“-Moderator Jimmy Fallon (49) am Freitag vor dem großen Adele-Konzert in München.
Als um 13.03 Uhr eine schwarze Mercedes-Limousine vor dem noblen „Rosewood Hotel“, in dem die Britin für ihre Shows residiert, vorfuhr, stand da plötzlich der TV-Star aus Amerika.
Kaum in München angekommen, führte ihn Adeles Agent Kirk Sommer (47) durch die Stadt. Mit Geschäftspartnern kehrten sie im Augustiner am Dom ein, tranken in heiterer Runde Bier und brachten sich in Stimmung für den Abend.
Jimmy Fallon und Adele nicht befreundet
Nach BILD-Informationen besuchte Jimmy Fallon das Konzert, obwohl Adele und er sich gar nicht nahestehen. Das Duo performte 2015 in seiner Show ihren Song „Hello“ mit Xylofon und Ukulele.
Sie mögen sich, wurden aber nie enge Freunde. Jetzt das große Wiedersehen, bei dem er ihn ihrem Hotel nächtigt. Gut möglich also, dass sich das Duo nach der Show wiedersah und besser kennenlernte.
Und da dürfte es an Gesprächsstoff nicht mangeln: Am Freitag ließ sie nämlich die Verlobungs-Bombe platzen! Einer der 70 000 Fans fragte sie auf einem Schild, ob sie ihn heiraten wolle. „Ich würde dich ja gerne heiraten“, so Adele zu dem Fan, „aber ich kann dich nicht heiraten, weil ich selbst demnächst heirate!“ Ganz nebenbei bestätigte sie so ihre Verlobung mit Dauer-Partner Rich Paul (42).
Adele kämpft gegen ihre Aufregung
Mit ihrer Wahnsinnsstimme und Songs wie „Make You Feel My Love“ brachte sie Fans zum Weinen. Zwischen den Balladen gab sie selbst tiefe Einblicke in ihre Gefühlswelt: „Ich habe mir letzte Woche gesagt, ich sollte es mehr genießen“, gestand Adele.
Die Sängerin geht bekanntermaßen nicht gerne auf Tour, ihr letztes Konzert in Europa hatte sie 2016 gegeben. Zuletzt spielte sie vor je 4000 Menschen in Las Vegas (USA), jetzt in ihrer eigenen XXL-Arena. „Ich scheiße mir vor diesen Shows in die Hose“, sagte die Britin ganz offen. „Es ist so ungewohnt, Shows in dieser Größe zu machen.“ Aber das Publikum habe ihr Kraft gegeben: „Ich fühle mich heute ziemlich sicher. Ich lerne es wirklich zu genießen.“
Polizei auf Konzerten präsent
Nervös dürfte sie auch zunächst wegen der Terrorwarnung bei Taylor Swift (34) in Wien gewesen sein. „Es war eine echt seltsame Woche in der Welt“, erklärte sie. „Und das im Jahr 2024. Das ist wirklich lächerlich!“ Sie habe ihre freie Zeit zwischen den Konzerten in London verbracht, Olympia geschaut und japanisch gegessen.
Derweil arbeiteten Konzertveranstalter, Polizei und Stadt München an einem sicheren Erlebnis für alle. Am Freitag schützten Polizeibeamte die Show, teils auch in zivil. Sie patrouillierten durch die „Adele World“ und auf den Rängen.
Dank ihnen konnten Zehntausende die Show in Sicherheit genießen – bei einem perfekten Sonnenuntergang.