Einst war er ein gefeierter Star, seit 2010 Mitglied der beliebten Boygroup One Direction. Liam Payne verdiente zusammen mit seinen Kollegen Niall Horan, Harry Styles, Louis Tomlinson und Zayn Malik Millionen.
2016 dann der Schock: Die britische Popband löste sich auf. Danach versuchten sich alle Mitglieder als Solo-Künstler. So auch Liam Payne. Er wechselte von der Plattenfirma Sony zu Capitol Records, die zur Universal Music Group gehört.
Payne soll damals einen großen finanziellen Vorschuss bekommen haben. Doch wie jetzt die britische Zeitung „Daily Mail“ berichtet, zahlte sich der Deal nicht aus.
Wie geht es einem jungen Menschen, dem erst die Welt zu Füßen liegt und der dann urplötzlich vor den Scherben seiner Karriere steht?
In Buenos Aires wird noch ermittelt, wie es zu Paynes tödlichen Sturz von einem Hotelbalkon kam. Er soll nach ersten Erkenntnissen im Drogenrausch in die Tiefe gestürzt sein.
Plattenfirma feuerte Liam Payne
Gleichzeitig werden immer mehr traurige Details aus seinen letzten Tagen bekannt. So soll die Plattenfirma Capitol Records den britischen Sänger vor der Veröffentlichung seines zweiten Albums gefeuert haben.
Eine Quelle: „Liams Vorschuss war enorm und er hat ihn nicht wieder reingeholt.“ Es heißt, die Plattenfirma hätte sich zwei Tage vor seinem Tod von dem britischen Künstler getrennt.
Wenige Stunden nach Paynes Tod meldeten sich Universal und Captiol Records auf Instagram: „Der tragische Tod von Liam Payne erschüttert uns. Sein Vermächtnis wird durch seine Musik und die unzähligen Fans, die er inspirierte und verehrte, weiterleben. Wir sprechen Liams Familie und seinen Angehörigen unser tiefstes Beileid aus.“
Zahlreiche Fans reagierten verärgert, werfen der den Bossen Heuchelei vor. Eine BILD-Anfrage bei der Plattenfirma blieb bislang unbeantwortet.
War seine Karriere am Ende?
Inzwischen wurde auch bekannt, dass Paynes PR-Berater Anfang des Monats gekündigt hatten. Es heißt, der Rücktritt erfolgte, als Liams Ex-Verlobte Maya Henry rechtliche Schritte gegen den Sänger einleitete.
Ein Insider zur „Daily Mail“: „Von Liams Musikkarriere, die er seit seinem Solo-Debüt vor acht Jahren aufgebaut hatte, war am Schluss nicht mehr viel übrig. Das muss schrecklich für ihn gewesen sein.“