Limp Bizkit reichen Mega-Klage gegen Universal Music ein | Unterhaltung


Das könnte richtig teuer für den Musik-Giganten Universal werden. Die Nu-Metal-Band Limp Bizkit verklagt das Label. Es geht um satte 200 Millionen Dollar, berichten US-Medien.

Die Anwälte der fünfköpfigen Band um Frontmann Fred Durst (54) behaupten, die Musiker hätten seit Jahrzehnten „keinen Cent gesehen“. Streitpunkt sind die ersten sechs Limp-Bizkit-Alben. Diese wurden zwischen 1997 und 2011 über Interscope veröffentlicht, ein Sublabel der Universal Music Group.

Universal soll betrogen haben

Das „People“-Magazin zitiert aus der Klageschrift. Inhalt: Universal betreibe eine „betrügerische“ Firmenpolitik, die „absichtlich darauf ausgelegt“ sei, den Künstlern Tantiemen vorzuenthalten. Unter Tantiemen versteht man an Künstler zu zahlendes Geld, etwa für die Wiedergabe ihrer Musik.

Limp Bizkit haben seit ihrer Gründung rund 50 Millionen Tonträger verkauft. Laut der Klageschrift soll Universal der Band das Geld vorenthalten haben, weil das Label Vorschüsse als „noch nicht wieder eingespielt“ sehe.

Sind weitere Künstler betroffen?

Die Klage wurde am Bundesgericht in Los Angeles (Kalifornien) eingereicht. Glaubt man den Limp-Bizkit-Anwälten, soll es sich bei der vorgeworfenen Geschäftspraxis um ein betrügerisches System handeln. Möglicherweise könnten zahlreiche weitere Künstler betroffen sein. (ias)



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