RIN: So viel Kohle hat der Deutsch-Rapper wirklich


Renato Simunović, besser bekannt unter dem Alter Ego RIN, ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Musiker des vergangenen Jahrzehnts. Der in Ulm geborene Sprechgesangskünstler, welcher auf kroatische Wurzeln zurückblicken kann, wuchs Bietigheim-Bissingen bei Stuttgart in Baden-Württemberg auf und konnte in 2017 erstmals in den Charts landen. Mit “Bros” und “Monica Bellucci” aus seinem Debütalbum “Eros” gelang dem Newcomer etwas Erstaunliches: Er sicherte sich Platin-Schallplatten und sein LongPlayer landete auf Platz 3 in den Charts der Bundesrepublik, bevor in 2019 der Nachfolger “Nimmerland” erschien. Passend dazu plauderte RIN im bigFM-Interview mit Reece über die Anfänge seiner Karriere und gestand: 

“Als ich angefangen habe Musik zu machen … Das war echt, wenn man es mal im Gegenteil zu heute betrachtet, super klassisch so. Ich habe es schon ein paar Mal erzählt, aber es ist wirklich so: Wir waren im Japangarten damals so bei uns in Bietigheim und da war ich einfach so ein krasser Rap-Fan und Musik wurde immer mehr Teil meines Lebens und ich war bekannt als der Typ, der immer einen Kopfhörer im Ohr hatte. Auch, wenn ich mit Menschen geredet habe oder so und ich habe für die Musik, die ich gehört habe, gelebt. Und irgendwann habe ich dann einfach gefreestylt und – so richtig klassisch – hat mir ein Freund gesagt, dass wir uns batteln. Ich habe dann so zwei-drei Zeilen quasi in meinem Kopf vorgeschrieben und dann gedroppt. Und ein Paar waren so: ‘Haha, das war so lustig. Schreib doch mal auf.’ […] Und auf einmal hatte ich Danne in neues Hobby”, fügte der Rapper hinzu, welcher das darauffolgende Jahr nur mit dem Schreiben von Texten verbracht hatte. “Der erste Song, der rauskam, war ‘Ljubav’ und den Mut zu dem Song hat tatsächlich damals […] Bausa gegeben. Das habe ich auch noch nicht erzählt. Ich habe den Song geschrieben, den Text und den Beat – der hatte mir voll gefallen. Und er sagte dann: ‘Brudi, sing einfach. Ich mach, dass es gut klingt.’ Und ich hatte damals echt keinen Plan, von gar nichts. Und ich habe das damals dann aufgenommen und er hat Autotune drauf gemacht und das wirklich … Ich habe dann noch einmal ein Jahr gewartet, bis ich den rausgehauen hatte.”



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