Schlager-Star: Katholiken zoffen sich mit Antonja | Unterhaltung


Ärger auf Mallorca! Sängerin Antonja (44, ehemals Antonia aus Tirol) sorgt für Aufsehen.

Statt am Ballermann tritt sie jetzt in der Bar „Los Ultimos Mohicanos“ in Algaida auf, einem Hotspot für Motorrad-Clubs. Doch ein Werbebanner mit einem freizügigen Foto von Antonja in Lack und Leder direkt neben der Autobahn sorgt für Zündstoff.

Der Grund: Eine spanische Bürger-Initiative strenger Katholiken protestiert, weil das Banner direkt neben einem Christen-Kreuz aus Stein aufgehängt ist. Sie reichten Beschwerde bei der Gemeinde ein.

Trotzt den Beschwerden: Antonja zwischen dem Christen-Kreuz und dem Werbebanner der Rocker-Kneipe

Trotzt den Beschwerden: Antonja zwischen dem Christen-Kreuz und dem Werbebanner der Rocker-Kneipe

Foto: Globe4Music

Antonja zu BILD: „Schon bei den Aufbauarbeiten erschienen Aktivisten und beschimpften uns als Gotteslästerer und Satanisten. Sie wollten verhindern, dass das Schild aufgestellt wird. Ich habe mit einer Anzeige gedroht, was die Leute aber nicht beeindruckte. Sie kündigten an, den Eingang der Bar zu blockieren, wenn wir diese Werbung nicht abbauen.“

Und tatsächlich setzten sich die Protestler durch, überzeugten die Behörden von einem Verbot!

Denn laut Gesetz muss ein Werbebanner mindestens 25 Meter von der Straße entfernt stehen, um die Autofahrer nicht vom Verkehr abzulenken.

Auf Anordnung der Behörden muss Antonja das Werbebanner wieder entfernen

Auf Anordnung der Behörden muss Antonja das Werbebanner wieder entfernen

Foto: Globe4Music

Antonja: „Das hatte zur Folge, dass wir diese Werbung wieder abbauen mussten. Ich stelle mich jetzt selbst direkt an die Straße mit Indianerschmuck und winke den Vorbeifahrenden zu. Viele bleiben dann stehen und ich kann sie mit anderen, überzeugenden Argumenten in unsere Rocker-Bar lotsen.“

Antonja hat bei der Stadt Palma nach gesetzlichen Vorgaben einen Plan eingereicht, der es erlaubt, das Banner wieder aufzubauen. Jetzt steht das Schild an der Zufahrtsstraße weiter weg von dem Kreuz und von der Autobahn – und näher an der Kneipe.

Antonja: „Unser Vorteil ist, dass man das Banner von der Autobahn nun noch besser als vorher sehen kann. Denn es war ja am Ende das Argument, es würde zu nahe an der Autobahn stehen und die Verkehrsteilnehmer ablenken. Das ist in den Augen der Behörden jetzt nicht mehr der Fall. Und die spanischen Katholiken sind auch zufrieden.“

Antonja in voller Montur bei einem Auftritt in der Rocker-Bar „Los Ultimos Mohicanos“ (Die letzten Mohikaner)

Antonja in voller Montur bei einem Auftritt in der Rocker-Bar „Los Ultimos Mohicanos“ (Die letzten Mohikaner)

Foto: Globe4Music



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