Travis Scott will nie wieder nach Hamburg kommen – Ärger am Flughafen


LAS VEGAS, NEVADA - SEPTEMBER 23: (FOR EDITORIAL USE ONLY) Travis Scott performs onstage during the 2023 iHeartRadio Music Festival at T-Mobile Arena on September 23, 2023 in Las Vegas, Nevada. (Photo ...

Travis Scott zählt zu den erfolgreichsten Rappern.Bild: Rich Polk/Getty Images for iHeartRadio

Musik

Imke Gerriets

Travis Scott zählt zu den erfolgreichsten Rappern überhaupt. Seit 2015 veröffentlichte er vier Alben. Seine jüngste Platte „Utopia“ sicherte sich in Österreich, Schweiz, England und den USA den ersten Platz in den Charts. In Deutschland verfehlte er damit nur knapp die Spitzenposition. Durch die Beziehung mit Kylie Jenner, die beiden haben zwei gemeinsame Kinder, rückte sein Privatleben ebenfalls in den Fokus.

Derzeit befindet sich Scott auf großer Europa-Tour. Das Motto lautet „Circus Maximus Europe“. „Kann es kaum erwarten, euch alle zu sehen“, schrieb er zu einer Ankündigung auf seinem Instagram-Profil.

Nach einem Auftritt in Manchester stand er am 16. Juli in Hamburgs Barclays Arena auf der Bühne. Im Anschluss meldete er sich mit einem direkten Statement zu Wort und sorgte mit seiner Ankündigung für Aufsehen.

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Travis Scott will erneute Reise in die Hansestadt meiden

Travis Scott bezeichnete auf X zunächst sein Konzert in Hamburg als „die beste Show aller Zeiten“. Zudem merkte er an, dass die Fans großartig gewesen sein. Direkt danach schlug der Künstler allerdings ernste Töne an und meinte plötzlich: „Aber ich werde nie wieder nach Hamburg kommen.“ Sein Grund dafür lautete, dass die „Flughafenleute einfach weird sind“.

Tag24“ berichtete jetzt, was genau am Flughafen rund um Scott vorgefallen sein soll. Die News-Seite gab an, dass Travis nach seinem Auftritt in Hamburg mit seinem Privatjet zurück nach London fliegen wollte. Das Problem sei allerdings gewesen, dass der Rapper und seine Entourage nicht zum verabredeten Zeitpunkt am Terminal eingetroffen seien.

Flughafen Hamburg äußert sich zum Vorfall mit Travis Scott

Eine Pressesprecherin des Flughafens meldete sich gegenüber „Tag24“ zu Wort. Janet Niemeyer erklärte: „Nach unseren Recherchen wollte Travis Scott gestern spontan später als ursprünglich geplant mit einem Privatflugzeug abfliegen – ein so später Abflug hätte aber gegen die in Hamburg geltenden Nachtflugbeschränkungen verstoßen. Daher erhielt der Flug keine Genehmigung.“

Für die Hamburger Fans findet Travis Scott zumindest positive Worte.

Für die Hamburger Fans findet Travis Scott zumindest positive Worte.Bild: Instagram/ Travis Scott

Mit Blick auf Scotts Beitrag auf Social Media sagte sie: „Wir können nur mutmaßen, dass es diese Lärmschutzmaßnahme für einen stadtnahen Flughafen war, die zu der Äußerung von Travis Scott führte. Näheres ist uns dazu aber nicht bekannt.“

Travis Scott: Bundespolizei äußert sich

Zwischen 23 und 6 Uhr würde eine Nachtflugbeschränkung gelten, um die Hamburger Bevölkerung unter anderem vor Fluglärm zu schützen, hieß es. Scott hätte die Schutzmaßnahme nicht wahrhaben wollen. Er soll aufgebracht mit den anwesenden Bundespolizisten diskutiert haben, berichteten Augenzeugen.

Ein Sprecher der Bundespolizei betonte allerdings gegenüber „Tag24“, dass der Musiker zu keinem Zeitpunkt beleidigend oder handgreiflich geworden sei. Vielmehr sei er in ein Auto gestiegen und in Richtung der Barclays Arena gefahren. Wartende Fans habe er letztlich keine Autogramme gegeben, sondern soll gerufen haben: „Ich liebe euch, aber ich mag diesen Ort nicht.“ Am 18. Juli steht der 33-Jährige als Nächstes in Prag auf der Bühne.



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