Taylor Swifts Deutschlandkonzerte starten in Gelsenkirchen.Bild: Gareth Cattermole/Getty Images
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Taylor Swift steht im Rahmen ihrer „The Eras“-Tour nun auch in Deutschland auf der Bühne. Der Megastar spielt sein erstes Konzert am 17. Juli in Gelsenkirchen. Zwei weitere werden dort folgen, bevor es für die Sängerin nach Hamburg und München geht. Gelsenkirchen hat sich viel einfallen lassen, um die Menschen Swiftie-tauglich zu empfangen. Am Bahnhof sollen sogar extra gebuchte Cheerleader die Fans begrüßen.
In der Veltins-Arena wird Taylor Swift ihre Hits zum Besten geben. Dazu zählen natürlich „Shake It Off“, „Love Story“ oder „Anti-Hero“. Rund 60.000 Menschen werden bei ihrem Auftritt erwartet. Zudem geht die Stadt davon aus, dass noch weitere Tausende Fans ohne ein Ticket trotzdem nach Gelsenkirchen kommen werden.
Eine besondere Ehre wurde Swift bereits im Vorfeld zuteil. In der Stadt bekam die 34-Jährige nämlich überraschend einen „Walk of Fame“. Diese Entscheidung ist nicht unumstritten.
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Besondere Auszeichnung für Taylor Swift in Gelsenkirchen
Am 16. Juli wurde auf dem Gelsenkirchener „Walk of Fame“ ein eigener Stein für Taylor Swift eingeweiht. Oberbürgermeisterin Karin Welge (SPD) enthüllte unter Jubel den Swift-Stein vor dem Filmpalast.
Die „Bild“ berichtete, dass diese Ehre eigentlich nur Stadt-Ikonen wie Rudi Assauer vorbehalten sei. Doch für den Megastar sei nun eine Ausnahme gemacht worden. Die Bodenplatte von ihr befindet sich direkt neben der von Schalke-Legende Assauer.
Welge sagte der Zeitung bei der Enthüllung: „Wir waren vom Hype erst mal völlig überrascht.“ Und weiter: „Wir möchten das jetzt mitnehmen, um Gelsenkirchen in den Fokus zu rücken.“ Etliche Menschen hätten ihr vor dem ersten von drei Konzerten geschrieben. Der Tenor lautete: „Sie sehen Gelsenkirchen positiv und wollen es in ein gutes Licht rücken.“
Die Stadt ist förmlich für Swift geschmückt. Überall wurden Plakate von ihr aufgehängt, lebensgroße Swift-Pappaufsteller wurden dazugestellt. Gelsenkirchen wurde kurzerhand sogar in „Swiftkirchen“ umgetauft. Die Politikerin betonte: „Mir würde es schon sehr entgegenkommen, wenn die Besucher sagen, da fahr‘ ich noch mal hin.“
Oberbürgermeisterin von Gelsenkirchen reagiert auf Kritik
Gelsenkirchen hat jedoch mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen, die Arbeitslosigkeit ist hoch. Der große Aufwand für Taylor Swift kann insoweit irritieren. Hinsichtlich der kritischen Stimmen, warum für Taylor Swift so viel Geld da sei, erklärte Welge:
„Ich finde es schwierig zu sagen, wir machen gar nichts mehr als nur die schweren Themen. Wir geben nicht sinnlos Geld aus.“
Zudem merkte sie an: „Das, was wir gefertigt haben, wird später für gute Zwecke versteigert. Am Ende des Tages wird das nicht viel gekostet haben.“ Der Stein würde im Übrigen nur bis zum letzten Swift-Konzert in Gelsenkirchen liegen bleiben. Danach komme er ins Stadtarchiv, berichtete die „Bild“.
Am Sonntag absolvierte Prinzessin Kate ihren zweiten öffentlichen Termin seit der aufsehenerregenden Krebsdiagnose. Die 42-Jährige unterzieht sich derzeit einer präventiven Chemotherapie, bei der nach einer chirurgischen Entfernung eines Tumors mögliche Rückstände entfernt werden, um eine Streuung zu verhindern.
