ESC-Gewinner Nemo lebt in Berlin: Er trampte zum Musikwettbewerb | Unterhaltung


Die Schweiz feiert, Nachbar Deutschland freut sich über Platz 12 und Nemo (24) wird von ganz Europa gefeiert! Die Eidgenossen gewinnen den Eurovision Song Contest 2024. Nemo gelingt mit „The Code“ die Sensation. Was für ein Erfolg für das Bieler Gesangstalent und auch für Berlin – denn da wohnt der ESC-Sieger!

Nemo, der in Zürich und an der Spree lebt, schwärmt von der deutschen Hauptstadt: „Ich liebe Berlin so, weil es eine so kreative Stadt ist, die sich ständig verändert. Berlin lässt einen sein, wie man ist. Es ist eine Stadt, die Spaß macht.“ Der Wahl-Berliner kennt aber auch die Probleme der Hauptstadt: „Was mich richtig nervt, ist, dass man nie sicher sein kann, wann man irgendwo ankommt, weil es so viele Streiks gibt.“

Dieses Bild kennt jeder Berliner. Nemo nutzt in der Hauptstadt gerne die öffentlichen Verkehrsmittel wie die U-Bahn

Dieses Bild kennt jeder Berliner. Nemo nutzt in der Hauptstadt gerne die öffentlichen Verkehrsmittel wie die U-Bahn

Foto: nemothings/Instagram

Deshalb hat sich der Ausnahme-Künstler einen kleinen Scooter gekauft.

Europa hat seinen sympathischen Sieger gefunden und der hat auch kreative Hobbys. Für Nemo ist nämlich Trampen Entspannung pur. Nach einem Auftritt in der Sendung „SRF 3 punkt CH“ schnappte sich der Musiker ein Kartonschild mit der Aufschrift „Malmö“ und trampte zum ESC von der Schweiz bis nach Schweden.

So cool wie ein Berliner eben reist: Nemo in stylishen Crocs

So cool wie ein Berliner eben reist: Nemo in stylishen Crocs

Foto: nemothings/Instagram

Bei dem Auftritt seines Sieger-Songs fiel Nemo noch sein ESC-Pokal hin. Bei der Pressekonferenz danach hatte der Sänger schon ein neues Triumph-Objekt

Bei dem Auftritt seines Sieger-Songs fiel Nemo noch sein ESC-Pokal hin. Bei der Pressekonferenz danach hatte der Sänger schon ein neues Triumph-Objekt

Foto: IMAGO/TT

Nemo Mettler, im kleinen Biel geboren, ist schon lange kein Niemand mehr in der Schweiz. Bereits mit 13 Jahren steht Nemo auf der Bühne. 2016 gelingt der musikalische Durchbruch als Rapper. Es folgen zahlreiche Erfolge, darunter Gold- und Platinstatus für die Songs „Ke Bock“, „Du“ und „Himalaya.“

Geschlechtsidentität, psychische Gesundheit und das Finden des eigenen Platzes in der Welt sind wichtige Themen. Nemo identifiziert sich als non-binär und sagt im Interview mit der Schweizer „SonntagsZeitung“: „Ich fühle mich weder als Mann noch als Frau.“ Nach Malmö reiste Nemo nicht allein. Schwester Ella unterstützte ihn und ist auch für das Video zu „The Code“ verantwortlich. Emotional umarmen die Geschwister sich nach dem Sieg, posten auf Instagram: „Wir unterstützen uns für immer!“

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Quelle: Reuters, BILD, Foto: Getty Images



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