Am 25. März 2015 brach für Millionen von One Direction-Fans eine Welt zusammen. Zayn Malik verließ die britische Band und erklärte, dass ihm alles zu viel geworden war und er sich aus dem Rampenlicht zurückziehen wollte. Doch lange hielt dieser Plan nicht an: Der Star unterzeichnete seinen ersten eigenen Plattenvertrag und releaste nur ein Jahr später sein Nummer-eins-Debütalbum “Mind of Mine”. Passend dazu wollte Zayn eigentlich bei diversen Festivals performen und sagte alle Shows in letzter Minute und nach Panikattacken ab.
“An all die Menschen, die heute beim ‚Capital Summertime Ball‘ auf mich gewartet haben … Ich bin gestern nach England geflogen, um in meinem Heimatland vor meiner Familie, meinen Freunden und insbesondere vor meinen englischen Fans aufzutreten. Mich hat wieder diese Angst, die mich seit Monaten bei Live-Auftritten verfolgt, überwältigt. Wegen der Größe des Events erlitt ich die schlimmste Panikattacke meiner Karriere … Ich kann mich nicht genug entschuldigen, aber ich will ehrlich zu allen sein, die so geduldig auf mich gewartet haben und verspreche, dass ich es wiedergutmachen werde. Ich weiß, dass jeder, der unter Angstzuständen leidet, mich verstehen wird und hoffe, dass diejenigen, die es nicht kennen, meine Situation verstehen”, gestand Zayn Malik.
In den darauffolgenden Jahren releaste Zayn Malik drei weitere Studioalben und plante Konzertreisen, um seine Musik live zum Besten zu geben. Doch zu den Shows war es nie gekommen: Der Brite hatte Angst, live zu versagen und cancelte alle Tourneen.