Bizarre Aktionen wenige Stunden vor dem ESC-Finale! Gleich ZWEI Länder müssen ihre Punkte-Ansager austauschen.
Alessandra Mele (21) sollte für Norwegen die Punkte verlesen. Kurz vor Beginn des Finales teilte sie auf Instagram jedoch ihre Absage mit. Der Grund: Israels Vorgehen gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen. Auf Social Media fordert sie: „Free Palestine“.
Nur wenig später zog auch der finnische Sänger Käärijä (30) auf Instagram seine Teilnahme als Punkte-Sprecher zurück.
In seinem Post teilt Käärijä mit, dass er beim großen Eurovision-Finale heute Abend keine Punkte für die finnische Jury vergeben werde. Kurios: Dabei wurde er erst letzte Woche als Finnlands Sprecher bekannt gegeben.
Warum jetzt die Absage? In seiner Erklärung schreibt der Künstler: „Es fühlt sich nicht richtig an.“
Den genauen Grund für seinen Rückzug teilte er bisher nicht mit. Auch einen Nachfolger hat Finnland noch nicht ernannt.
Zuvor war Käärijä massiv von einem antisemitischen Online-Mob angefeindet worden, weil er es wagte, mit der israelischen Teilnehmerin zu TANZEN. Gab er diesem Druck jetzt nach?
Alessandra Mele hatte Norwegen im vergangenen Jahr mit dem Song „Queen of Kings“ beim ESC vertreten, landete damit auf dem fünften Platz. Für sie soll nun die Moderatorin Ingvild Helljesen (53) einspringen. Käärijä schaffte es 2023 sogar auf den zweiten Platz. Er begeisterte die Zuschauer mit dem Lied „Cha Cha Cha“.